Eheringe aus Gold (Schwarz) | Bicolore Ringe online kaufen
Trauringe und andere Ringvarianten
Trauringe werden direkt bei der Hochzeitszeremonie auf dem Standesamt oder in der Kirche getauscht.
Der Begriff Eheringe wird gern synonym zu Trauringen benutzt; genau genommen ist er jedoch universeller: Eheringe können auch später gekauft werden, wenn
- die alten Ringe verloren gehen.
- bei Spontanhochzeiten zunächst die Ringe aus dem Kaugummiautomaten verwendet werden.
- die Zeremonie mit wertvollen Erbstücken stattfindet, die nicht für den Alltag gedacht sind.
Verlobungsringe gehen den Eheringen voraus und symbolisieren das Versprechen der Heirat.
Partnerringe werden von einem unverheirateten Paar getragen. Oft handelt es sich um Eheringe, die nur nicht offiziell als solche „eingeweiht" werden. Freundschaftsringe tauschen wir natürlich mit der besten Freundin oder dem besten Freund.
Die Idee des Traurings stammt mindestens aus der Antike. Zu früheren Zeiten war der Ring meist nur bei der Frau zu sehen, er stand auch für die Mitgift. Die Verlobungsringe gehen auf Papst Stephan I. (drittes nachchristliches Jahrtausend), um die wichtige Institution Ehe bereits im Vorfeld zu stärken. Übrigens tragen auch Nonnen einen Ehering, denn sie sind nach ihrem Verständnis mit Gott verheiratet.
Gold: unentbehrlich für Trauringe und mehr
„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles", schrieb schon Meister Goethe. Doch dieser Drang ist deutlich älter: Denken wir an den Goldschmuck der Inkas oder die kostbaren goldenen Gerätschaften bei den alten Ägyptern. Auch die amerikanischen Goldgräber vor mehr als 100 Jahren (und bis heute) jagten dem Edelmetall auf Kosten von Gesundheit und Leben nach. Natürlich besitzt Gold nur den Wert, den wir Menschen ihm beimessen: Werfen wir nur einen Blick in Museen und Kirchen. Bis heute ist es die wichtigste Leitwährung und liegt in unzähligen Bankdepots.
Gold ist recht weich. Es wird daher in der Schmuckindustrie bevorzugt in Legierungen angeboten. Das schöne Gelbgold ist der meistgesuchte Goldton und ein Hauptanteil gerade auch bei Eheringen. Weiterhin werden durch chemische Prozesse Weißgold, Grüngold, Graugold und vor allem Rotgold hergestellt. In Verbindung mit einem Prozent Titan ergibt sich eine stabile Legierung, die besonders gern für Trauringe verwendet wird. Die Goldanteile werden in Zahlen angegeben: 24 Karat entsprechen dabei einem Gold 999, also 999 Gewichtspromille; das ergibt ein nahezu reines Gold.
Schwarz: die kompletteste aller Farben
Schwarz ist eine elegante, befremdliche, erotische und traurige Farbe, je nach Anlass. Ein schwarzer Anzug, ein schwarzes Kleid, Szenekleidung, Trauerkleider oder Reizwäsche - Schwarz ist noch lange nicht Schwarz. Zu früheren Zeiten waren die Kleidervorschriften noch sehr viel strenger. Bis heute tragen etliche Kirchenorden Schwarz.
Der Vorteil: Schwarz lässt sich mit fast allen Farben kombinieren und sieht immer attraktiv aus. Zu den Nachteilen gehört die Eintönigkeit, dagegen steht aber beispielsweise ein schön geschliffenes oder schimmernd poliertes Material. Außerdem bietet Schwarz unzählige Abstufungen, die teilweise auch im Material selbst liegen. Wird der Ton eher grau, spielt Weiß mit hinein. Ein reines Schwarz ist so dunkel wie die Nacht. Metalle wie Titan und Stahl, Materialien wie Leder und Perlen sowie Carbon oder Keramik lassen sich als schwarze Bestandteile von Schmuck verarbeiten.
Elegantes Miteinander
Schwarz und Gold bilden eine klassische Kombination, die wir bereits bei den kostbaren Gütern aus den Pharaonengräbern bewundern können. Heute bietet die moderne Schmuckindustrie zahlreiche Möglichkeiten, eine harmonische Optik mit besonderem Flair herzustellen. So lassen sich mehrere Materialien zusammenstellen, zudem kann mit Stanzen, Perforationen und Unebenheiten gearbeitet werden. Schwarze Schmucksteine in goldenen Fassungen sind eine weitere elegante Idee. Ein schwarz-goldener Ring fällt immer auf; bei Partner- oder Eheringen setzt das Paar damit individuelle Akzente.