Ringe aus Titan mit Keramik | Bicolore Ringe bestellen!
Schon vor Tausenden Jahren verzierten sich Menschen mit Schmuck, um die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts auf sich zu ziehen. Schmuck war immer Ausdruck von Individualität und machte Menschen in jedem Zeitalter Freude. Ein schönes Schmuckstück zu tragen, hebt auch heute noch das Selbstwertgefühl und bringt Kleidungsstücke gekonnt zur Geltung. Keramischer Schmuck ist etwa seit den 2.000er Jahren Trend, findet aber immer mehr Anhänger. Die moderne Lasergravur macht keramische Schmuckstücke noch individueller. Keramikschmuck kann matte oder glänzende Oberflächen haben und wird mit polierten Kanten und abgerundeten Innenformen ausgestattet. Er eignet sich für besondere Anlässe ebenso wie für den Alltag und wirkt in Kombination mit Titan sehr raffiniert.
Wissenswertes zu Keramik in Industrie und Schmuckdesign
In der Industrie wird Hochleistungskeramik verwendet, die erheblich strapazierfähiger ist als Schmuckkeramik. Der älteste Vertreter in dieser Werkstoffgruppe ist Silikatkeramik. Die Rohstoffe hierfür stammen aus der Natur, sind Tonerde und Aluminiumsilikate. Hochleistungskeramik hat besondere Eigenschaften und wird daher vielfältig eingesetzt. Technische Keramik ist hart und formbeständig. Sie hat eine hohe Durchschlagfestigkeit, ist wärmeleitfähig und isoliert. Zu ihren chemischen Eigenschaften zählen Korrosionsbeständigkeit und Lebensmittelverträglichkeit. Durch diese besonderen Eigenschaften kann technische Keramik in nahezu jedem Industrieprodukt, vom Auto über Weltraumtechnik bis zu Medizintechnik, eingesetzt werden. Zur Herstellung wird die Ausgangsmasse getrocknet und durch Brennen gehärtet.
Der Brennprozess erhöht die Dichte des Materials. Für Schmuck werden Temperaturen bis 1.500° erreicht, für technische Keramik sogar bis 2.000 °C. Danach erhält das Keramikprodukt eine Veredlung durch Farbauftrag, der in der Regel noch einmal gebrannt wird. Durch die Hitze verschmelzen die Farben mit der Keramik. Ein Glasurauftrag am Schluss macht die Keramik noch widerstandsfähiger. Keramisches Material für Schmuck hat nur entfernt etwas mit technischem Keramik oder Porzellankeramik zu tun. Es ist leicht, kratzfest und erzeugt ein warmes Gefühl auf der Haut, ganz anders als Metall. Durch die edle Optik und viele Gestaltungsmöglichkeiten ist es eine echte Alternative zu Gold- oder Silberschmuck. Keramischer Schmuck ist härter als Titan und genauso robust wie Hartmetalle. Man verwendet hierfür Legierungen aus Zirkonoxid und Keramikpulver.
Titanringe machen Edelmetallen angenehme Konkurrenz
Ob Ehering oder Verlobungsring, Titan hat sich zur Gestaltung moderner Ringe ebenso durchgesetzt wie Porzellan. Es ist antiallergisch sowie hitze- und korrosionsbeständig. Titan wird von Frauen und Männern für seinen dunklen Grauton geliebt. Geschliffen wirkt Titan sehr edel, klar und rein. Der metallische Glanz wirkt ruhig, nobel, unaufdringlich und trotzdem elegant. Damit es diese Reinheit bekommt, muss es zunächst von anderen Elementen getrennt und gereinigt werden. Durch seine Robustheit bleibt das Material viele Jahre lang schön, seine Leichtigkeit macht daraus schnell ein Lieblingsschmuckstück. Titan kann auch nachträglich poliert oder mattiert werden. Dank guter Hautverträglichkeit und geringer Dichte ist Titan vielseitig verwendbar. Seit Nickel in Weißgoldlegierungen nicht mehr verwendet werden darf, hat Titan beim Ringdesign eine Vorrangstellung eingenommen. Noch bis vor zehn Jahren standen Wolfram, Titan und Keramik nicht für die Schmuckindustrie zur Verfügung. Seither haben diese Materialien enorm an Popularität gewonnen und somit zu einer erheblichen Erweiterung des Schmuckspektrums beigetragen.
Wir gut lassen sich Titan und Keramik kombinieren?
Die Kombination aus Keramik und Titan erzeugt raffinierte Kontraste, die durch Edelsteine noch herausgearbeitet werden können. Auch ein koloriertes Keramikelement macht Titanringe auffällig und extravagant. Dann entstehen jugendliche Schmuckstücke von besonderer Qualität, die zu jedem Kleidungsstil passen. Farbige Steine oder farbige Keramikverzierungen nehmen Titan seine Strenge und schenken dem Ring etwas Verspieltes. Solche Modelle wirken wie teure Stücke aus Edelmetall, kosten aber höchstens die Hälfte. Das Metall kann auch mit Keramikinlays in verschiedenen Breiten und Farben versehen werden. Als Highlight kann ohne weiteres ein Diamant eingesetzt werden. Ob hochglanzpoliert oder matt, weiß oder schwarz, ein solcher Ring zieht alle Blicke auf sich.